Die erste Folge der sechsteiligen Dokureihe schildert, welche verblüffenden Strategien Säugetiere entwickelt haben, um ein Leben in klirrender Kälte zu meistern - denn sie brauchen ständig Energie.
Die zweite Folge schildert, welche erstaunlichen Strategien Säugetiere entwickelt haben, um ein Leben bei hohen Temperaturen zu meistern – denn Wasser ist in ihren Lebensräumen knapp.
Die dritte Folge schildert, welche raffinierten Strategien Säugetiere entwickelt haben, um ein Leben in Wäldern zu meistern. Sie bieten zwar Unterschlupf und Nahrung, sind aber auch voller Gefahren.
Die vierte Folge schildert, welche verblüffenden Strategien Säugetiere entwickelt haben, um das Leben im Wasser zu meistern, obwohl sie Luft zum Atmen brauchen.
Die fünfte Folge schildert, welche erstaunlichen Strategien Säugetiere entwickelt haben, um ein Leben in der Dunkelheit zu meistern – denn rund zwei Drittel aller Säugtiere sind nachtaktiv.
Die sechste Folge schildert, welche erstaunlichen Strategien Säugetiere entwickelt haben, um ein Leben in der Nachbarschaft der Menschen zu meistern – denn weltweit verschwinden ihre Lebensräume.
Schon bevor wir geboren werden, erleben wir Unglaubliches – nur erinnern wir uns nicht daran. Bereits das Ungeborene im Mutterleib entwickelt komplexe Wahrnehmungen und ein Gedächtnis, sein Gehirn reagiert auf Gefühle und die Sprache der Mutter.
Wenn wir sterben, durchschreiten wir ein Portal in eine neue, uns unbekannte Realität. Was wir dabei erleben, ist rätselhaft und kompliziert zu erforschen. Tote reden nicht.
Welche Kräfte haben das alte Ägypten geprägt und welche Rolle spielte dabei der Nil? Was waren die Gründe für Aufstieg, Wohlstand und den dramatischen Niedergang des Pharaonenreichs? Die Antwort ist überraschend. Naturgewalten spielten eine entscheidende Rolle. Hannah Emde reist zu gigantischen Tierskeletten in der Wüste, steigt nachts in uralte Grabkammern, versucht eine Kobra zu fangen und hilft bei einer Ausgrabung auf einer Insel im Nil, um das Rätsel zu lösen. Die Kraft der Natur – gestern und heute Hannah Emde, Tierärztin, Artenschützerin und Moderatorin von Faszination Erde zeigt, dass die Geschichte Ägyptens nicht allein von Menschen geschrieben wurde. Es waren die Kräfte der Natur – Wasser, Wind, Sand, Vulkane und das Klima – die den Lauf der Dinge immer wieder veränderten. Die Frage drängt sich auf: Welche Rolle wird die Natur in unserer eigenen Zukunft spielen? Der Nil - Lebensader und Schicksalsfluss Hannah Emde, macht sich in Ägypten auf eine spannende Reise. Sie beginnt auf dem Nil, der Lebensader Ägyptens – heute wie damals. Wie sicherte dieser mächtige Fluss im alten Ägypten den Wohlstand des Landes? Die regelmäßig auftretenden Fluten des Nils waren die Grundbedingung für eine florierende Landwirtschaft. Doch die Natur ist launisch. Erst durch Innovationen gelang es, den Fluss zu zähmen. Nilometer, ausgeklügelte Bewässerungssysteme und ein tiefer Respekt vor der Natur halfen den Ägyptern ihren Feldern optimal zu bewirtschaften. Klimawandel in der Antike Hannah Emde erfährt von gewaltigen Klimaveränderungen, die die Region im Laufe der Jahrtausende geformt haben: Das Kippen der Erdachse ließ einst die Sahara in eine grüne Savanne erblühen, die erst später zur Wüste wurde. So trieb die Natur die Menschen in neue Lebensräume – immer auf der Suche nach Wasser und fruchtbaren Böden. Das Niltal war wie ein Magnet für die Menschen. Es war der frühe Beginn der Entwicklung zur ägyptischen Hochkultur. Naturkatastrophen und der Untergang der Pharaonen In den eisigen Tiefen Grönlands, entdecken Forschende Beweise für ein Naturereignis, das Ägyptens Schicksal besiegelte: Ein gewaltiger Vulkanausbruch auf den Aleuten-Inseln vor Alaska im Jahr 43 v. Chr. sorgte für globale Klimaveränderungen. Die Fluten des Nils blieben aus, Dürren und Hungersnöte trieben viele Menschen in den Tod – ein Schicksalsschlag, den das Reich der Pharaonen nicht überlebte.
In Peru treffen unvereinbare Welten aufeinander: An der Pazifikküste erstreckt sich eine karge Wüstenlandschaft, die durch Gletschergipfel der Anden vom üppigen Amazonas-Regenwald getrennt wird.
Hannah Emde untersucht die Herausforderungen, denen sich Südafrika heute stellen muss. Wieviel Natur gibt es noch? Wo existiert noch unberührte Wildnis und lassen sich die Schätze Südafrikas bewahren?
Seitdem der Krieg in der Welt ist, gibt es auch Bemühungen, Frieden zu stiften. Schon im antiken Griechenland überlegten Philosophen, wie man "Ewigen Frieden" schaffen kann.
Als erste Demokratie der Neuzeit waren die USA lange Sehnsuchtsort für Freiheitssuchende aus vielen Ländern. Bis sich das heutige Freiheitsverständnis durchgesetzt hatte, war es ein weiter Weg.
Ein geheimnisvoller Text verrät angeblich das Versteck eines Schatzes. Ein Schweizer Codeknacker folgt im Indischen Ozean der Spur des Mannes, der ihn vor mehr als 300 Jahren vergraben haben soll. Perlen, Edelsteine, Kisten voller Gold und Silbermünzen - kaum etwas fasziniert die Menschen so sehr wie wertvolle Schätze an geheimen Orten. Seit Jahrhunderten locken diese sagenumwobenen Reichtümer Schatzsucher aus aller Welt. Eine besondere Verlockung stellen Piratenschätze dar. Milliardenschwere Beute Im April 1720 macht der französische Pirat Olivier Levasseur, bekannt unter dem Namen La Buse (Bussard), bei der Insel La Reunion den Fang seines Lebens. Er kapert das manövrierunfähig in der Bucht von Saint-Denis liegende portugiesische Schlachtschiff Nossa Senjora do Cabo et São Pedro. An Bord befinden sich der Vize-König von Portugiesisch-Indien und der Erzbischof von Goa mit all ihren Schätzen, eine milliardenschwere Beute. Der Schatz wird nach Piratenart unter der Besatzung aufgeteilt. Einige Jahre später wird den Piraten eine Amnestie unter der Bedingung angeboten, dass sie einen Teil ihrer Schätze zurückgeben. Einige machen davon Gebrauch, Kapitän La Buse lehnt ab. Was mit seinem Anteil der Beute geschah, ist unbekannt. Knapp zehn Jahre nach seinem wohl größten Coup wird La Buse verhaftet, auf La Réunion vor Gericht gestellt und zum Tod durch den Strang verurteilt. Unmittelbar vor seiner Hinrichtung soll er einen Zettel mit einer Botschaft in Geheimschrift in die Menge der Schaulustigen geworfen haben, die angeblich Hinweise auf das Versteck seines Schatzes gibt. Sonderzeichen als geographische Marker? Eine Kopie dieses Zettels tauchte 1923 auf und hat seitdem schon viele Krypto-Analytiker beschäftigt, die bei der Entzifferung zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen kamen. Den Schatz des Piraten hat bisher aber noch niemand gefunden. Der Schweizer Rätselexperte Daniel Krieg glaubt, dass der Text des Kryptogramms nur eine Finte ist. Im Text verteilte Sonderzeichen, die nicht zu den anderen verwendeten, im Freimaurercode üblichen Zeichen gehören, deutet er als geographische Marker. Für ihn ist das Kryptogramm nichts anderes als eine Schatzkarte, die, in Kombination mit der richtigen Landkarte, zum Versteck des Piratenschatzes führt. Terra X begleitet Daniel Krieg auf seiner Reise zu der Inselgruppe der Maskarenen im Indischen Ozean und rekonstruiert dabei die Schritte, die den Schweizer zur mutmaßlichen Entzifferung des Kryptogramms führten.
Mirko Drotschmanns Spurensuche beginnt in der Steinzeit: Sie zeigt, dass ein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn für die Jäger und Sammler überlebenswichtig war.
Nach dem Sturz des Assad-Regimes reist der Orient-Experte Daniel Gerlach nach Syrien, um herauszufinden, wie es um die Menschen des Vielvölkerstaates und die Kulturdenkmäler des Landes steht. 13 Jahre Bürgerkrieg und mehr als 50 Jahre Diktatur haben in Syrien Spuren hinterlassen. Nicht nur die Bevölkerung, auch die zum Teil jahrtausendealten archäologischen Stätten haben gelitten. Die Syrer hoffen auf eine bessere Zukunft, aber sie sind skeptisch.
Der erste Sound der Welt ist so alt wie das Universum selbst. Den ersten Rhythmus erzeugten Grillen vor mehr als 165 Millionen Jahren, vor rund 30.000 Jahren folgte die Melodie, als Singsang der Mutter für ihr Kind.
Herrscher und Regime benutzten Musik immer wieder für ihre Zwecke: bei den Legionen der Römer, Napoleons Armee oder im Vietnamkrieg. Musik spendet aber auch Trost und kann therapeutischen Nutzen haben.
Es ist eine Frage, die uns tief im Inneren berührt: Gibt es etwas in uns, das über unseren Tod hinaus weiter existiert, oder ist unser Ich nur eine flüchtige Illusion, geschaffen von unserem Gehirn? Die Suche nach einer Antwort führt von experimentellen Versuchen über spirituelle Traditionen bis hin zur modernen Hirnforschung.
Harald Lesch begibt sich auf eine Reise durch Wissenschaft, Philosophie und Geschichte, um das Rätsel des Schicksals zu entschlüsseln. Anhand verblüffender Experimente, philosophischer Betrachtungen und alltäglicher Erfahrungen zeigt Harald Lesch, ob es so etwas wie ein Schicksal geben kann – oder ob wir doch unseres eigenen Glückes Schmied sind.
In unserem Universum gibt es Abermilliarden Sterne. Viele davon ähneln unserer Sonne, und werden wie sie von Planeten umkreist. Gibt es außerhalb der Erde vielleicht doch intelligentes Leben im All? Harald Lesch nimmt uns mit auf eine fantastische Erkenntnisreise, illustriert durch Geschichten über Kanäle auf dem Mars, Lebewesen, die im antarktischen Eis leben und Philosophen, die an der Intelligenz der Aliens zweifeln. Dabei schwingt immer auch die Frage mit, wie wir unsere eigene Rolle im Universum definieren.
Wasser ist die geheimnisvolle Kraft, die über Jahrtausende atemberaubende Höhlenlandschaften geformt hat. Welche Kräfte führen zur Entstehung von Höhlen, und warum sind manche mit Wasser gefüllt, andere nicht?
Es gibt mehr als 100 Millionen Seen. Die meisten sind süß, andere salzig, manche vereist, wieder andere rosa wie ein Erdbeerbonbon. Sie sind Hotspots der Artenvielfalt und für den Menschen unverzichtbar.
Fünf Passagiere tauchen mit der "Titan" zum Wrack der "Titanic". Der Kontakt bricht ab – fünf Tage später entdeckt man nur noch Trümmer. War es ein Unglück? Oder Verantwortungslosigkeit?
Meeresforscher versuchen zu verstehen, wie Monsterwellen entstehen und wo sie auftreten. Die Erkenntnisse bieten die Chance, die Kräfte der Ozeane zu entschlüsseln. Können wir uns davor schützen?
Zwischen Frühling und Herbst waren im Römischen Reich Tausende Schiffe unterwegs, um Waren und Truppen zu transportieren. Lange ging man davon aus, dass sie vor allem küstennahe Routen befuhren. Das Team der Bissula kommt zu anderen Schlüssen. Fast 1800 Jahre im Schlick Bei der Bissula handelt es sich um den Nachbau eines relativ kleinen Frachters, der 25 Tonnen Zuladung erlaubte. Die größten Frachter der Römer konnten bis zu 1300 Tonnen laden und wurden vor allem für den Getreidetransport eingesetzt. Der zentimetergenaue Bau der circa 16 Meter langen und fünf Meter breiten Bissula war durch den Fund eines Wracks in der Bucht von Laurons möglich. In havarierter Seitenlage hat sich dort der Rumpf eines römischen Frachters fast 1800 Jahre unter Wasser im Schlick erhalten. Mithilfe des Nachbaus können die Wissenschaftler der Uni und Hochschule Trier erstmals die Manövrierfähigkeit und Hochseetüchtigkeit eines römerzeitlichen Schiffes in den Gewässern erforschen, die auch ihre antiken Vorbilder befuhren. Bei den Forschungen geht es nicht nur um die Eigenschaften des Schiffes, sondern auch um weitere faszinierende Aspekte der römischen Schifffahrt. Welche Routen befuhren die römischen Segler? Wo drohten Untiefen, Strömungen oder anderweitige Gefahren? Wie sah es mit der maritimen Infrastruktur an Land aus, zum Beispiel mit Häfen und Leuchttürmen? Neue Fragen zur Historizität bestimmter Ereignisse Auf ihren Testfahrten mit der Bissula und mit der Hilfe von Experten in verschiedenen Häfen vor Ort gelingt es Christoph Schäfer und Pascal Warnking, zwei Historikern und Experten für antike Seefahrt an der Universität Trier, erstaunliche Einblicke in die antike Schifffahrt zu gewinnen. Dabei stellen sich ganz nebenbei auch neue Fragen zur Historizität bestimmter Ereignisse. So könnte die berühmte Schlacht von Actium, in der Kleopatra und Marcus Antonius angeblich vor der gegnerischen Flotte unter dem Befehl von Oktavian flohen, ganz anders abgelaufen sein, als es Oktavian, der spätere Kaiser Augustus, niederschreiben ließ.
Seine Ausstellungen brechen Besucherrekorde, seine Bilder berühren zutiefst. „Terra X – Giganten der Kunst“ begibt sich auf Entdeckungsreise durch Leben und Werk Caspar David Friedrichs. Seine Bilder bestechen auch heute noch durch ihre Einfachheit und ihre Wucht. Und sie wühlen auf. Die Dokumentation „Terra X – Giganten der Kunst“ offenbart, warum der Maler Caspar David Friedrich mit seinem Werk noch immer berührt und verstört. Der Dichter Heinrich von Kleist sagte über eines seiner berühmtesten Bilder, dem „Mönch am Meer“, dass es ihm bei der Betrachtung so vorkomme, als seien ihm die Augenlider abgeschnitten. Wer sich auf die Bilder Caspar David Friedrichs einlässt, wird von ihrer Magie gefangen genommen. Für den Maler wird die Natur zu einem Rettungsanker und zu einer Quelle der Inspiration. In seiner frühen Kindheit erlebt er den Tod der Mutter und Schwester. Mit 13 Jahren ertrinkt sein Bruder vor seinen Augen, nachdem dieser Caspar David aus einem Eisloch in einem zugefrorenen See gerettet hat. Es sind die lebensverändernden Brüche, die bei Friedrich den persönlichen künstlerischen Ausdruck hervorbringen. „Terra X – Giganten der Kunst“ begibt sich auf eine visuelle Entdeckungsreise durch sein Gesamtwerk und zeigt auf, wie der Künstler in seiner Malerei collagenartig Orte erschafft, die er tatsächlich nie gesehen oder besucht hat. Gerade das Werk und die Persönlichkeit von Caspar David Friedrich spornen an, neu entdeckt zu werden. Er gilt als bedeutendster Vertreter der Romantik. Die Dokumentation beleuchtet in emotionalen und visuell fesselnden Spielszenen die Momente seiner Biografie, die verständlich machen, wie große Kunst entstehen kann. Forschende untersuchen und dechiffrieren die Genese und Substanz seiner Meisterwerke und zeigen auf, wie modern seine Bilder noch heute sind.
Seine Bilder provozieren mit sinnlicher Nacktheit in Gold. „Terra X: Giganten der Kunst“ erkundet Leben und Werk des geheimnisvollen Ausnahmekünstlers Gustav Klimt. Ob in Wien, New York oder Tokio: Seine Kunst zieht die Massen an, seine Werke werden zu Rekordsummen gehandelt. er zählt zu den bekanntesten und zugleich geheimnisvollsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Klimt ist ein Mann der Widersprüche: traditionsbewusst und grenzüberschreitend. Ein Feminist und Schürzenjäger. Ein liebevoller Familienmensch und beziehungsunfähig. Der scheue Mann aus einfachen Verhältnissen wird im Wien der Jahrhundertwende zum Anführer einer Künstlerrevolution, der Secession. Statt gefälliger Historienmalerei zu liefern, experimentiert er mit abstrakten Symbolen, mit Gold als Stilelement und provozierenden Inhalten. Seine Freizügigkeit sorgt für viele Skandale. Klimts Privatleben würde heute die Klatschspalten und sozialen Medien beherrschen. Unter seinem blauen Malerkittel soll er nichts getragen haben, er hatte Verhältnisse mit vielen seiner Modelle. Sechs uneheliche Kinder gehen daraus hervor. In der emanzipierten Modeschöpferin Emilia Flöge, die ihrer Zeit weit voraus war, findet er eine Seelenverwandte. Sie inspiriert Klimt und beeinflusst sein Werk. Sein Gemälde „Der Kuss“ gehört zu den weltweit bekanntesten Bildern überhaupt und steht damit auf einer Stufe mit Leonardo da Vincis „Mona Lisa“ oder Edvard Munchs „Der Schrei“. Unzählige Liebespaare posieren vor dem Original im Wiener Museum Belvedere. Doch kaum einer weiß, wer auf dem Bild dargestellt ist. Forschende unterschiedlichster Fachrichtungen untersuchen und dechiffrieren die Entstehung von Klimts Meisterwerken. In visuell fesselnden Spielszenen verfolgt die Dokumentation „Terra X: Giganten der Kunst“ den künstlerischen Prozess Gustav Klimts und versucht, das Geheimnis seiner Kunst zu lüften.
Sie gilt als berühmteste Malerin der Welt und ist der Star ihrer eigenen Bilder: Frida Kahlo (1907 – 1954). Obwohl die meisten ihrer Gemälde von Schmerz und Verzweiflung erzählen, sind ihre Werke Publikumsmagnete und haben bis heute nichts an Relevanz verloren. "Terra X: Giganten der Kunst – Frida Kahlo" zeichnet das außergewöhnliche Leben der mexikanischen Künstlerin nach und macht deutlich, warum sie mit ihrem Mut, sich selbst treu zu bleiben, heutzutage ein "Role Model" vieler junger Menschen ist. Das Leben von Frida Kahlo, 1907 in Coyoacán, Mexiko, geboren, war dramatisch: Körperlich beeinträchtigt wird sie schon als kleines Mädchen zum Gespött anderer Kinder. Ein schwerer Busunfall mit 18 Jahren zerstört jäh Frida Kahlos Lebenspläne – und wird zum Motor ihrer Kunst: Im Bett liegend beginnt sie mit der Malerei. Ihre Ehe mit dem mexikanischen Künstler Diego Rivera war ein Wechselspiel aus Liebe, Verrat und künstlerischer Inspiration. Was war die Triebfeder ihrer ungeheuren Kreativität, und welche Frau verbirgt sich hinter diesen Bildern? Gemeinsam mit Forschenden ist "Terra X: Giganten der Kunst" dem Mythos Frida Kahlo auf der Spur und setzt nach und nach ein spannendes Mosaik einer außergewöhnlichen, vielschichtigen Künstlerin zusammen, die gleichzeitig Rebellin, Liebende und Leidende war. Die Dokumentation folgt Frida Kahlos Spuren von Mexiko-Stadt über New York bis nach Paris, wo sie mit Künstlern wie André Breton und Pablo Picasso zusammentraf. Opulente Spielszenen erwecken die Malerin und ihr Werk zu neuem Leben. Zu Wort kommen unter anderem Perla Labarthe, Direktorin des Frida-Kahlo-Museums in Mexiko-Stadt, die Kahlo-Biografin Helga Prignitz und Frida Kahlos Großnichte Cristina Kahlo.
Heldin der ersten Folge "Terra X: Unter Dinos – Geheimnisse der Urzeit" ist Clover, ein junges Triceratops-Mädchen. Der Paläontologe Eric Lund und sein Team finden Clovers Überreste in der Wildnis von Montana. Dort lebte die Kleine vor 66 Millionen Jahren anscheinend ganz allein. Der Fund verblüfft das Ausgräberteam um Eric Lund sehr, denn offenbar hat sich Clover ganz gut ohne die Unterstützung einer Herde durchgeschlagen. Als Winzling unter all den Riesen der Kreidezeit war ihr Alltag extrem gefährlich: Imposante Flugsaurier stellten ihr ebenso nach wie der gigantische Tyrannosaurus rex. Ein sehr seltener Fund beweist: T. rex fraßen besonders gern Saurierbabys. Clover allerdings trickste den Riesen immer wieder aus.
In der zweiten Folge der "Terra X"-Dokureihe legt das Team des Paläontologen Nizar Ibrahim in Marokko das Skelett eines jungen Spinosaurus frei. Der Spinosaurus ist einzigartig unter den Dinosauriern.
Albertosaurier sind Verwandte des gigantischen Tyrannosaurus Rex. Anders als der Einzelgänger könnten Albertosaurier jedoch sozial als Gruppe gelebt und gejagt haben. Dritte Folge der "Terra X"-Dokureihe.
In der Nähe der portugiesischen Stadt Pombal legt ein Paläontologenteam die Überreste eines Giganten frei: das bislang vollständigste Skelett eines Lusotitans. Vierte Folge der Terra X-Reihe.
In der Wüste Utahs stößt ein Paläontologenteam unter der Leitung von Jim Kirkland und Josh Lively auf ein außergewöhnliches Fossilienfeld: die Überreste mehrerer junger Gastonia. Folge 5 der Terra X-Dokureihe.
Das Knochenbett im Nordwesten Albertas ist Teil einer viel größeren Fundstelle. Wissenschaftler schätzen, dass es dort noch Tausende von Dinosauriern zu entdecken gibt. Folge 6 der Terra X-Dokureihe.