Auf das Haus des Holzhändlers Rhodi wird ein Brandanschlag verübt. Der Fall weckt quälende Erinnerungen bei Inspector Tom Mathias.
Nach einem Brandanschlag auf das Haus von Holzhändler Rhodri Davies stirbt dessen achtjähriger Sohn, Ehefrau Mari Davies überlebt nur knapp. Zurück aus einer depressiven Auszeit, übernimmt Tom Mathias die Leitung der Ermittlungen von seiner wenig begeisterten Kollegin Mared Rhys. Beide finden heraus, dass Rhodri rücksichtlos den vom Schwiegervater geerbten Holzbetrieb auf Vordermann bringen wollte. Zu den Geschädigten zählt eine Bauernfamilie, die alles verloren hat.
Verlassen steht ein Bus an der Landstraße, wenige Schritte entfernt liegt eine Leiche. Es handelt sich um den Fahrer, der mit einem Bolzenschussgerät getötet wurde. Chief Inspector Tom Mathias (Richard Harrington) und seine Kollegen finden einen Ansatzpunkt für das Tatmotiv: Der getötete Familienvater nutzte seinen Job auf der wenig frequentierten Linie, um Drogen an Schüler zu verkaufen. Hat deshalb die Familie eines Jungen, der von Ecstasy einen Gehirnschaden erlitt und seither im Rollstuhl sitzt, Selbstjustiz geübt? Oder ist der klamme Busunternehmer Endaf (John Pierce Jones) in die schmutzigen Geschäfte verwickelt? Und könnte dessen vorbestrafter Mechaniker John Bell (Mark Lewis Jones) etwas damit zu tun haben? Ihn, einen wegen Totschlags verurteilten Ex-Soldaten, suchen Mathias und Rhys (Mali Harries) in dessen Cottage auf. Dort haust der Verdächtige, mit einer schweren Schuld aus Afghanistan ringend, in Abgeschiedenheit und einfachen Verhältnissen. Das verbindet ihn mit dem Ermittler, der am Ende der Stadt in einem Wohnwagen lebt. Mathias muss sich weiterhin auch polizeiintern verantworten und seine dramatische Lebenssituation spitzt sich zu, als seine Frau Meg (Anamaria Marinca) unangekündigt auftaucht. Sie kann und will nicht länger warten, bis Mathias in der Lage ist, zu seiner Frau und der lebenden kleinen Tochter zurückzukehren.